Apfelessig – das klingt vielleicht erstmal nach einem alten Hausmittel aus Omas Zeiten, aber in den vergangenen Jahren hat sich der Essig zum echten Geheimtipp entwickelt. Mehr lesen ...
Gelber Fleck, dumpfer Klang – gute Wahl bei der Wassermelone © fotogurmespb/Shutterstock.com
Während andere Früchte nachreifen, wird die Melone schnell faulig und ungenießbar. Im Supermarkt greifen manche schnell zur nächstbesten, andere geben jener mit dem schönsten Grünton den Vorzug, wieder andere setzen auf den Klopf-Trick. Experten zufolge sagt der Klang der Wassermelone viel über ihren Reifezustand aus. Man klopft am besten mit der flachen Hand anstatt mit der Faust. Ein bisschen soll die Melone wie eine Trommel klingen. Auf jeden Fall sollte der Klang widerhallen. Interessanterweise absorbiert ein faulig-mehliges Fruchtfleisch den Klang.
Das alleine hilft uns im Supermarkt aber nicht weiter. Wichtig ist auch die Farbe, besser man greift zu helleren Melonen. Irrelevant ist dabei, ob die Schale gestreift oder einfärbig ist. Der gelbe Fleck oder sogar ein heller Bauch sagen aus, dass die Frucht am Feld den Boden berührt hat – das spricht für Süße und Reife. Zu gelb sollte der Fleck aber auch nicht sein, dann wäre sie schon überreif. Da die Frucht also nicht nachreift, sollten Sie ihre gekaufte Melone schnell verspeisen. Das wird uns bei den sommerlich heißen Temperaturen nicht schwerfallen, schließlich sorgt eine gekühlte Wassermelone für einen gesunden frischen Kick.
