Koriander zählt zu den ältesten Gewürzen und ist aus vielen Speisen nicht wegzudenken. © kostrez/Shutterstock.com
Von den Blättern bis zu Samen und Wurzel: Die Korianderpflanze kann fast vollständig verwertet werden. Während die Korianderblätter in asiatischen und lateinamerikanischen Küchen zum Einsatz kommen, werden die Samen auch in europäischen Küchen häufig verwendet. Korianderblätter passen perfekt zu Currys, Salaten und Salsas, häufig werden sie auch „nur“ als grüne Garnitur über Gerichte gestreut. Die Samen sind eine unverzichtbare Zutat in vielen Currymischungen und auch in Gewürzen für Brotmischungen und Pasten enthalten. Frisch gemahlen und leicht angeröstet entfalten sie ihr ganzes Aroma.
Koriander zählt zu den ältesten Gewürzen, Spuren des Gewürzes wurden schon in den Gräbern ägyptischer Pharaonen gefunden. Heute wird das Küchenkraut weltweit angebaut, ursprünglich stammt es aus dem Nahen Osten und Mittelmeerraum. Nicht nur sein einzigartiger Geschmack macht den Koriander besonders, er hat auch einige gesundheitliche Vorzüge: Er wirkt verdauungsfördernd, kann bei Magenkrämpfen und Blähungen helfen und schwer verdauliche Speisen bekömmlicher machen. Außerdem wird ihm eine appetitanregende und beruhigende Wirkung nachgesagt.