Der Weltfrauentag am 8. März ist auch ein bieriger Ehrentag, denn die Ursprünge der Bierherstellung tragen eine weibliche Handschrift und auch in der Mythologie waren es Göttinnen, die für die Braukunst zuständig waren. Heutzutage wird das Brauhandwerk im Lehrberuf Brau- und Getränketechniker erlernt. Aktuell ist ein Viertel dieser Lehrlinge der Brau Union Österreich weiblich.
Am Geschlechterverhältnis in Sachen Bierkonsum ändert sich seit Jahren relativ wenig. Etwas mehr als ein Drittel (39 Prozent) der Frauen trinkt regelmäßig, zumindest mehrmals pro Monat, Bier, im Gegensatz zu Dreiviertel der Männer (76 Prozent). Dafür behalten die Frauen beim Genuss von Biermischgetränken die Führung, mehr als jede Zweite (53 Prozent) trinkt gerne Radler im Vergleich zu 46 Prozent der Männer.
Frauen schmeckt Bier am besten in geselliger Runde. Dabei sind auch wenige Kalorien im Bier für ein Drittel (35 Prozent) ein Thema, bei den Männern nur für ein Viertel (27 Prozent). Für den Haushalt kauft ein Viertel der Frauen zumindest alle 2-3 Wochen Bier, knapp ein Fünftel (17 Prozent) der Frauen gibt an, Bier nur zu bestimmten Anlässen zu kaufen.
Umwelt- und preisbewusst
Dafür wird aber bewusster eingekauft, denn teilt man die Österreicher in fünf Biertrinkertypen ein, sind zwei Typen vermehrt weiblich. Während jüngere Frauen in Bezug auf Bier umweltbewusst sind, achten etwas ältere Frauen eher auf den Preis. Unter den bewussten Genießern und neugierigen Probierern finden sich Männer und Frauen nahezu ausgewogen. Lediglich die markentreuen Traditionalisten sind überwiegend männlich. Wenig verwunderlich, dass Frauen nicht unter diesen Typ fallen, denn immerhin einem Viertel der Frauen (24 Prozent) ist die Herkunft von Bier egal.
Dafür ist ihnen eine nachhaltige Produktion umso wichtiger: Frauen legen mehr Wert darauf, dass Bier nachhaltig und CO2-neutral gebraut wird (70 Prozent), unter Verwendung wassersparender Methoden (70 Prozent) und der Nutzung alternativer Energieformen wie Solar- oder Windenergie (67 Prozent). 42 Prozent achten zudem darauf, dass sie ein Bio-Bier trinken.
Diese Zahlen gehen aus dem aktuellen Bierkulturbericht hervor, wofür die Brau Union Österreich jährlich beim Market Marktforschungsinstitut eine repräsentative Studie in Auftrag gibt, um aktuellen Entwicklungen und Trends in der österreichischen Bierkultur auf den Grund zu gehen. Der gesamte Bierkulturbericht ist auf der Unternehmenswebsite nachzulesen.
Über die Brau Union Österreich
Über 5,0 Mio. HL Bier setzt die Brau Union Österreich in einem Jahr ab – mit fünfzehn führenden Biermarken, über 100 Biersorten und laufenden Innovationen. Das Unternehmen steht sowohl für Internationale Premium-Brands wie Heineken, Desperados, Sol und die Cider-Marken Strongbow und Stibitzer, österreichweit verbreitete Top-Marken wie Gösser, Schwechater, die Weizenbiermarke Edelweiss und das alkoholfreie Schlossgold sowie Marken mit starker regionaler Bedeutung wie Zipfer, Puntigamer, Wieselburger, Kaiser, Schladminger, Reininghaus, Villacher und Fohrenburger. 2.700 Mitarbeiter in ganz Österreich sorgen dafür, dass rund 49.000 Kunden und Millionen Bierliebhaber im ganzen Land mit Bier versorgt werden. Dass die Brau Union Österreich dabei auf beste Rohstoffe, höchste Qualität und nachhaltige Produktion – sowohl im Umwelt- als auch im gesellschaftlichen Bereich – setzt, versteht sich von selbst. Dafür wurde die Brau Union Österreich mit dem Prädikat „GREEN BRAND“ ausgezeichnet. Seit 2003 ist die Brau Union Österreich Teil der internationalen HEINEKEN-Familie.