Viele klassische Speisen warten in der Osterzeit auf uns. Vom pikanten Hauptgericht über das klassische Gründonnerstagsgericht bis hin zu den altbekannten Süßspeisen. Da ist für jeden was dabei. Mehr lesen ...
Frischen Spargel erkennen:
Beim frischen Spargel ist der Kopf geschlossen und die Stange prall und glänzend. Die Schnittenden sind saftig und die Stange lässt sich leicht brechen. Wenn man die Stangen aneinanderreibt, quietschen sie. Wenn Sie die Schnittstelle zusammendrücken, können Sie einen aromatischen frischen Geruch wahrnehmen.
Schälen oder nicht?
Grüner Spargel braucht nur im unteren Drittel geschält zu werden. Für das Schälen bieten sich generell folgende Werkzeuge an: • Küchenmesser: Es ist rasch vorhanden, beim Schälen vom Spargel geht jedoch viel von der Stange verloren. • Sparschäler: Spezielle Spargelmesser, aber auch jene, die man zum Gurkenschälen verwendet, sind bestens geeignet.
Spargel lagern
Wickeln Sie die Spargelstangen in ein feuchtes Geschirrtuch und bewahren sie diese im Kühlschrank auf. Die Haltbarkeit beträgt dann etwa 4 Tage. Die Fäulnis beim Spargel beginnt beim Kopf. Grünspargel ist daher rascher schlecht als weißer, da seine Köpfe stets weiter geöffnet sind.
Alten Spargel erkennen
Bei altem Spargel lassen sich die Stangen biegen, sind matt und weisen Rillen auf. Das Schnittende ist zusammengeschrupft und verfärbt sich. An den Spargelenden ist ein säuerlicher Geruch wahrnehmbar.
Spargel einfrieren
Spargel eignet sich sehr gut zum Einfrieren. Sie können die Stangen vorher blanchieren, besser ist es allerdings, sie roh einzufrieren, da er dann beim Auftauen weniger Wasser verliert und die Spargelstangen nicht zusammenkleben.
Kirschen rot – Spargel tot!
Bis zu Johannes am 24. Juni dauert die Erntezeit, dann ist nach alter Bauernregel Schluss. „Kirschen rot – Spargel tot“, sagt dazu ein altes Sprichwort. Ab dann sollen die Spargelpflanzen „ins Kraut schießen“ und die Wurzeln ausreichend Nährstoffe für ein ertragreiches nächstes Jahr einlagern.